iris-Sensoren zur automatischen Fahrgastzählung arbeiten nach dem Time-of-Flight-Prinzip (ToF-Prinzip). Dabei wird die Laufzeit von Infrarotlicht gemessen. Die Sensoren senden das Licht aus, und Objekte im Sichtfeld reflektieren es zum Sensor zurück.
Durch die Lichtlaufzeit (Time of Flight) messen die Sensoren den Abstand zu Objekten. Dadurch entstehen aussagekräftige 3D-Bilder, die zuverlässig und vollautomatisch ausgewertet werden können. Diese Technologie ist führend in der automatischen Fahrgastzählung.
Time of Flight: Die Messung der Lichtlaufzeit
Ein Time-of-Flight-Sensor strahlt kontinuierlich sinusförmig moduliertes Licht im nicht sichtbaren Bereich aus. Dieses wird von Objekten in seinem Sichtfeld reflektiert und anschließend registriert. Die Zeit zwischen dem Aussenden und Empfangen des reflektierten Infrarotlichts wird als „Time of Flight“ (ToF) bezeichnet. Dieses Prinzip der Lichtlaufzeitmessung sorgt in der automatischen Fahrgastzählung für exakte Ergebnisse.
3D-Bilder in Echtzeit
Time-of-Flight-Sensoren liefern dreidimensionale Aufnahmen in Echtzeit. Die Bilder sind besonders aussagekräftig und können vollautomatisch von einem Signalprozessor ausgewertet werden. Time-of-Flight-Sensoren der neuesten Generation stehen für höchste Zuverlässigkeit und Genauigkeit bei der automatischen Fahrgastzählung.